Hilfsprojekte

5. Deutscher Israelkongress präsentiert weltweite Hilfsprojekte aus Israel

Israel ist seit 70 Jahren eine lebendige Demokratie. Hier entwickeln Menschen den weltweiten Fortschritt mit, repräsentieren eine mitreißende Kultur und zeigen sich solidarisch mit der Weltgemeinschaft. Es herrscht Redefreiheit, Reisefreiheit und gibt für alle Bürger die Möglichkeit, zu wählen, gewählt zu werden sowie ihre Rechte vor Gericht einzufordern.

Und dennoch: Das Bild Israels in Schulbüchern, in den Medien und damit in den Köpfen der Menschen ist oftmals ein anderes als diese Realität.

Helfen Sie uns, die vielen Facetten dieses Landes darzustellen, indem wir fantastische Kooperationsprojekte von Juden und Arabern, das friedliche Zusammenleben von Christen und Drusen und vieles mehr bekannter machen.

Unter dem Motto „Israel – Nation of Nations“ sollen auf dem 5. Deutschen Israelkongress, der am 25. November in Frankfurt am Main stattfindet, viele Facetten dieses kleinen und doch so großen Landes präsentiert werden.

Besucher sollen sich untereinander austauschen können und fähig sein, deutsch-israelische Zusammenarbeit besser kennen zu lernen. Sie sollen völlig neue Eindrücke von israelischen Hilfsprojekten gewinnen können, welche z.B. Syrern in Israel, Flüchtlingen auf Lesbos oder Trauma-Geschädigten helfen. Darüber hinaus werden aber auch gesellschaftliche Errungenschaften wie Start-ups, musikalische Highlights und sportliche Kooperationen vorgestellt.

Jede Spende hilft uns, Israelis nach Deutschland zu holen, das Image des Landes zu verbessern und den Extremisten, die Israel permanent anprangern, nur um selbst gut dazustehen, die rote Karte zu zeigen.

Im Folgenden stellen wir kurz die Projekte vor, für welche wir auf Ihre Unterstützung angewiesen sind.

 

Hilfsprojekt für Syrer: GAL LUSKY

Die Israelin Gal Lusky hat viereinhalb Jahre lang verschwiegen, dass sie jüdische Israeli ist, um syrischen Flüchtlingen in einem Lager auf der anderen Seite der israelischen Grenze zu helfen. Mit anderen Freiwilligen hat sie ihnen auf dem Rücken von Eseln Nahrung und Medikamente dorthin gebracht und für medizinische Hilfe gesorgt. Im Sommer 2018 hat sie sich entschlossen, ihre Geschichte zu erzählen. Darüber, wie die Leitung des Lagers dann dafür abstimmte, mit ihren jüdischen, israelischen, zionistischen „Feinden“ zusammen zu arbeiten. Wir möchten Gal Lusky einladen, auf dem 5. Deutschen Israel Kongress ihre Geschichte zu erzählen. Bitte helfen Sie uns dabei mit Ihrer Spende.

 

Schulprojekt für Flüchtlinge auf Lesbos/Griechenland: The International School of Peace

Die israelische Jugendorganisation „Hashomer Hatzair Life Movement“ hat gemeinsam mit dem arabischen Ajyal Movement und der Natan Aid Organization 2017 begonnen, Flüchtlingen in einem der ärmsten Lager auf der griechischen Insel Lesbos zu helfen. Im Namen des Grundsatzes der jüdischen Lehre „tikkun olam“ beschlossen sie, eine Schule für die Kinder zu gründen. Ihre Überzeugung: Eine Schule zum Lernen und Spielen gibt Kindern auch in dieser Umgebung die Grundlage für ein Leben, in dem sie wachsen und gedeihen können, und: Hoffnung. Die Lehrer fanden sie in den verschiedenen Flüchtlingsgruppen, jeweils für die Kinder ihrer Community. Sie leiteten sie an und formten mit ihnen ein Gemeinschaftsgefühl, das nicht selbstverständlich ist. Allein durch Spendensammeln in Israel konnten sie das Projekt finanzieren. Aus drei Monaten sind inzwischen eineinhalb Jahre geworden. Möchten Sie mehr über das Projekt wissen? Helfen Sie uns mit einer Spende, die Gründer dieses Projektes zum 5. Deutschen Israelkongress einzuladen, damit sie es präsentieren können.

 

NATAL – Israelisches Traumacenter

Die Nichtregierungsorganisation NATAL kümmert sich in Israel um Terror- und Kriegsopfer, aber auch Militär-Veteranen, die an posttraumatischen Störungen („post-traumatic stress disorder“ / PTSD) leiden.

Wir möchten Ihnen beim 5. Deutschen Israelkongress führende Mitarbeiter von NATAL vorstellen, die Ihnen Einblicke in ihre Arbeit gewähren können. Auch in Deutschland ist das Thema Terror leider angekommen. Über psychologische Hilfe hinaus können unsere Politiker und gesellschaftlichen Akteure von Israel lernen, welche Schritte nach einem Anschlag gegangen werden müssen und wie man Überlebende und Angehörige von Opfern betreut.

 

Für die Einladung an die Beteiligten dieser Projekte und vieler weiterer, wie beispielsweise den arabischen Direktor des Krankenhauses in Nahariya, das verwundete Syrer anonym und kostenlos behandelt, für ein besseres Verständnis der israelischen Gesellschaft und für die Gelegenheit, von deren Erfahrungen zu lernen, brauchen wir finanzielle Unterstützung.

Selbstverständlich werden für alle Spenden Quittungen ausgestellt.

 

Bitte nutzen Sie für Ihre Spende unsere Spendenseite bei betterplace.org

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